Der Schlagzeug - Erfinder

 

 

Nachdem ich viele Jahre als Hobbyschlagzeuger vor allem Beckenstative und andere lästige Hardware herumgeschleppt hatte, kam mir ein Gedanke: Bau ein Schlagzeug, bei dem du so wenig wie möglich Eisen schleppen musst (auf dem dann ein winziges Splash hängt). Dass ich ausgebildeter Mechaniker bin, ist sicher keine Nachteil bei einem solchen Unterfangen. Allerdings brauchte es etwa 2 Jahre ständige Verbesserungen und die vielen vielen Tipps der Drummerkollegen. Gefühlte 200 Umbauten später stand das Teil dann so da, wie du es auf Seite 1 anschauen kannst...

 

 

 

Der Komponist

 

Als Dresdener wächst man relativ kulturvoll auf. Ich hatte das große Glück, in zwei Chören zu singen, in zwei Bands zu spielen und monatlich einmal ins Sinfoniekonzert gehen zu können. Auch kommt man in dieser Stadt mit jeder Menge Musikern zusammen. Auch Jazz und zeitgenössische Musik sind mir nicht fremd.

 

Im Laufe der Zeit habe ich viele Instrumente kennen- und ein paar davon spielen gelernt. Auch hatte ich gelegentlich Kontakt mit studierten Komponisten, die mich ein wenig unterrichtet haben.

 

In meiner Zeit als Ensembleschauspieler entstanden etwa 240 Bühnenmusiken zu so unterschiedlichen Stücken wie „Chips with everything“, „Dracula“, „Don Camilo“ oder „ Das tapfere Schneiderlein“.

 

Sie brauchen auch Musik? toeps@gmx.de

 

 

 

Der Musikant

 „Hör ich keinen Bass, scheiß ich auf die Melodie!“ sagte schon Richard Strauss. Nicht umsonst zählt der Bass zu meinen Lieblingsinstrumenten. Hauptinstrument ist aber die Gitarre und ihre Verwandten: Mandoline, Banjo, Laute, Bouzouki...

 

Mit dem Schlagzeug verstehe ich auch leidlich umzugehn, werde es aber wohl nie zum Profi bringen. Berührungsängste mit musikalischen Stilen hab ich so gut wie keine. Einerseits stehe ich als "Töpelmann & Erben" mit meinen beiden Begleitern an Bass und Schlagzeug auf der Bühne und spiele eigene Lieder, andererseits wirke ich in der Jazzband "Change of Mood" mit, und einer italienischen Liedermacherband namens "Mariteraneo" helfe ich als Bassist...

 

 

 

Der Improvisationsspieler

Improvisation. Eine der verrücktesten Geschichten, die die darstellende Kunst zu bieten hat. Die Zuschauer rufen eine Überschrift für eine Szene oder einen Musikstil oder eine Epoche oder oder oder, ein kleines Team von drei Schauspielern formt daraus ein Drama, eine Oper, einen Reggae, ein antikes griechisches Schauspiel oder oder oder. Ohne irgendwelche Vorbereitungen treffen zu können! 5,4,3,2,1- losgehts!

 

Auf der Bühne ist es ein bisschen wie Jazz- ich spiele los und gehe davon aus, dass der Andere sein Instrument auch beherrscht. Aber vorbereitet, auswendig gelernt oder abgesprochen wird wirklich nie was. Ziel des Ganzen ist immer die gute Geschichte. Gags und Blödeleien sind eher zweitrangig, zumindest in unserer Truppe.

 

( ganz im Gegensatz zu so manch „lustiger“ Fernsehshow, die sich improvisiert nennt und dann doch im vorgefertigten Bühnenbild spielen, passende Kostüme tragen, Anweisungen über Knopf im Ohr empfangen lässt und dergleichen mehr)

 

 

 

weitere Informationen und Spieltermine des Harlekintheaters

www.harlekintheater.de

 

 

 

Der Liedermacher 

Töpelmann & Erben – „ ist nur ein Bild...“

Ein Liedermacherprogramm das anders klingt

 

Das Trio Töpelmann & Erben besteht aus Sebastian Nann, Schlagzeug, Raphael Werder, Bass, und Stefan Töpelmann, Gitarren und Gesang.

 

Töpelmann hat in nur einem Monat das Programm „ist nur ein Bild...“ getextet und vertont. „... und eben diese Bilder sind es, die seine balladenartigen Lieder so poetisch machen. Schöne Bilder, auch wenn deren Gegenstand ganz und gar nicht immer schön ist. Neben kleinen und großen persönlichen Problemen widmet er sich auch gesellschaftlichen Diskrepanzen und sozialen Spannungsfeldern...“ schrieb der freischaffende Journalist Veit Stiller über „ist nur ein Bild...“

 

Kräftige und sanfte, heitere und nachdenkliche Lieder zur Zeit.

 

Textlich steht als Oberbegriff Ritterlichkeit drüber, obwohl der Begriff schon fast ausgestorben ist oder genau deswegen. Selbstverständlich geht es relativ heiter zu, aber eben nicht ausschließlich. Ein Abend aus Lacher, Lacher, Lacher, ist das nicht wie ein Essen aus Suppe und Suppe und Suppe?

 

Musikalisch gehts durch viele Bereiche. Das erzählende Lied steht im Vordergrund, jedoch müssen Ausflüge über Ska, Reggae, Blues, Rock, Folk, Country oder sogar Schlagerhaftes gestattet sein. Wie sagte neulich eine Zuschauerin? Wenn man nicht auf die Texte hört, kann man eigentlich zu den meisten Stücken tanzen...

 

Mal reinhören?

 my space.com / music / töpelmannunderben

Kontakt    
Stefan Töpelmann  
    toeps@gmx.de

Handgefertigtes

Kofferschlagzeug:

  • je nach Bauweise zwischen 18 und 23 kg
  • 4:30 min Aufbauzeit

drei Größen:

  • 62x50x23cm
  • oder 67x52x22
  • oder 75x56x25

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ab 950- Euro